Der türkische Einsatz in Libyen zahlt sich aus - zumindest jetzt erst einmal für das "offizielle", islamnahe, Regime in Libyen, das bisher de facto nur wenig mehr als einen kleinen Teil im Westen Libyens regierte.
Nachdem die Türkei in den letzten Monaten dem Regime mit Truppen (u.a. islamnahe Kämpfer aus Syrien) und technischer Unterstützung kräftig unter die Arme gegriffen hat, konnte der Angriff auf die Haupstadt Tripoli durch General Haftar, der seinerseits im Auftrag der libyschen Gegenregierung handelt, und der u.a. von Russland unterstützt wird, nunmehr abgewehrt werden.
Das von Haftar kontrollierte Gebiet in Libyen umfaßt nun zwar noch den gesamten Osten Libyens, sowie die Mitte des Landes und kleine Gebiete im Westen, doch im Westen generell, und damit auch entlang der Grenze zu Tunesien, hat er keine Präsenz - und Bedeutung - mehr.
Zweifellos wird sich jedoch das Auszahlen bald auch auf die Türkei erstrecken, die sich für ihre Hilfeleistung sicherlich durch Ölvorräte Libyens entgelten lassen wird...
Türkischer Einsatz in Libyen zahlt sich aus
Re: Türkischer Einsatz in Libyen zahlt sich aus
Tunesien äußerte über das Außenministerium seine Besorgnis über die Wende der Ereignisse in Libyen. Und dies nach der Entdeckung
von nicht weniger als elf Massengräbern mit insgesamt 160 Leichen in der Region Tarhouna südöstlich von Tripolis.
Zeugen vor Ort zufolge wurden einige der in diesen Gräbern gefundenen Opfer lebendig begraben, während die anderen erschossen wurden.
Tunesien bekräftigt bei dieser Gelegenheit seine Verbundenheit mit einer friedlichen politischen Lösung und fordert die Kriegführenden
des Konflikts auf, die internationalen Regeln in Kriegszeiten und die Achtung der Menschenrechte zu respektieren.
von nicht weniger als elf Massengräbern mit insgesamt 160 Leichen in der Region Tarhouna südöstlich von Tripolis.
Zeugen vor Ort zufolge wurden einige der in diesen Gräbern gefundenen Opfer lebendig begraben, während die anderen erschossen wurden.
Tunesien bekräftigt bei dieser Gelegenheit seine Verbundenheit mit einer friedlichen politischen Lösung und fordert die Kriegführenden
des Konflikts auf, die internationalen Regeln in Kriegszeiten und die Achtung der Menschenrechte zu respektieren.