Tunesien spielt als Transitland eine Schlüsselrolle im Kampf gegen illegale Migration.
Österreich , gemeinsam mit Dänemark und dem „Internationalen Migrationszentrum“ (ICMPD) arbeitet
in Tunesien daran Migration schon in den Herkunftsländern zu stoppen. In Tunesien wird daher gerade ein
Ausbildungs- und Trainingszentrums in Nefta, im Süden Tunesiens errichtet. Hier sollen tunesische Grenzschützer
ausgebildet werden, die nach einem entsprechenden Training im Kampf gegen Menschenhändler und zur Sicherung
der Grenzen im Einsatz sind. Auch Deutschland trägt einen finanziellen Anteil für den Grenzschutz in Tunesien.
Das Ziel ist, " Schnellverfahren direkt an der Außengrenze zu führen" damit Menschen mit geringer Bleibewahrscheinlichkeit
wenn kein Schutzstatus zuerkannt wird, diesen Menschen, die sich schon auf dem Weg befinden bzw sich aufmachen wollen,
zu sagen, kommt nicht.
Diese klaren Signale sollen Migranten zukünftig vor der oft lebensgefährlichen Reise mit Schleppern schützen!
Tunesien - Schlüsselrolle im Kampf gegen illegale Migration
Re: Tunesien - Schlüsselrolle im Kampf gegen illegale Migration
Einheiten der Nationalgarde haben in Feriana (Gouvernement Kasserine), am Freitag 03.07.2020, 13 illegal eingereiste Syrer
auf tunesischem Gebiet festgenommen.
auf tunesischem Gebiet festgenommen.
Re: Tunesien - Schlüsselrolle im Kampf gegen illegale Migration
Eine Frau und ein Kind sind heute ertrunken weil ihr Boot mit dem sie Tunesien Richtung Italien verlassen wollten
in der Nähe der Ortschaften Ellouza und Louata (nördlich der Stadt Sfax) gesunken ist.
7 Menschen konnten gerettet werden.
in der Nähe der Ortschaften Ellouza und Louata (nördlich der Stadt Sfax) gesunken ist.
7 Menschen konnten gerettet werden.
Re: Tunesien - Schlüsselrolle im Kampf gegen illegale Migration
28 Flüchtlinge verschiedener Nationalitäten, die sich 70 km nordöstlich von El Attaya in Kerkennah an Bord eines kaputten Bootes befanden, (Gouvernement Sfax) wurden am Samstag 7. November 2020 von der tunesischen Marine entdeckt und festgenommen.
(11 Kongolesen, 10 Ivorer, 3 Malier, 3 Tunesier und 1 Angolaner)
(11 Kongolesen, 10 Ivorer, 3 Malier, 3 Tunesier und 1 Angolaner)