Medien berichten
Am Montag, 27.Mai 2024 wurden zwischen dem tunesischen Ministerium für Industrie, Bergbau und Energie,
dem französischen Konzern Total Énergie und dem österreichischen Konzern Verbund eine Vereinbarung geschlossen
die den Start eines ehrgeizigen Projekts zur Produktion von grünem Wasserstoff in Tunesien, der über Pipelines nach
Europa exportiert werden soll beinhaltet.
(VERBUND ist Österreichs führendes Energieunternehmen und einer der größten Erzeuger von Strom aus Wasserkraft in Europa.
An die 100 % der Erzeugung von Strom wird aus klimafreundlicher, erneuerbarer Energie gewonnen.)
Das Projekt zielt darauf ab, zunächst 200.000 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr zu produzieren, mit einer Konzentration
von 5.000 Megawatt erneuerbarer Energie und 2.000 Megawatt Elektrolyse. Letztendlich wird die Produktionskapazität
dank 25 Gigawatt erneuerbarer Energie eine Million Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr erreichen. Der Investitionsbedarf f
ür die erste Phase wird auf rund 6 Milliarden Euro (19,8 Milliarden Dinar) geschätzt, während die für 2050 geplante Endphase
eine Gesamtinvestition von 40 Milliarden Euro (132 Milliarden Dinar) darstellen wird.
Ziel dieser Strategie ist es, bis 2050 8,3 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff zu produzieren und rund 430.000 Arbeitsplätze zu schaffen.
Die Unterzeichnung des Memorandum of Understanding markiert den Beginn der für das Projekt erforderlichen technischen Studien,
ein entscheidender Schritt, der mehrere zehn Millionen Euro erfordern wird.
Die Unterzeichnung dieses Memorandum of Understanding zur Produktion von grünem Wasserstoff stellt für Tunesien
einen großen Schritt nach vorne dar. Dadurch wird das Land gegenüber anderen Mittelmeeranrainern führend im Bereich
der erneuerbaren Energien, es werden auch die Beziehungen zwischen dem Norden und Süden des Mittelmeerraums
gestärkt und eine wirtschaftliche und technologische Integration verkörpert, die nachhaltig und für alle Beteiligten von Vorteil ist
Ein gutes Abkommen zur Produktion von grünem Wasserstoff
Re: Ein gutes Abkommen zur Produktion von grünem Wasserstoff
Tunesien hat jetzt mehrere Abkommen zwecks Lieferung von grünen Wasserstoff abgeschlossen.
Neu sind die Firmen: Holdinggesellschaft des britischen und maltesischen Konzerns „TUNUR“, dem norwegischen Unternehmen „AKER Horizons“ und dem britischen Unternehmen „Savannah Energy“, dem Unternehmen „Hydrogen de France“, das französische Unternehmen „Amarenco“ und das jordanische Unternehmen „H2 Global“, das belgische Unternehmen „DEME Energy“, das deutsche Unternehmen „Abo Energy“.
Neu sind die Firmen: Holdinggesellschaft des britischen und maltesischen Konzerns „TUNUR“, dem norwegischen Unternehmen „AKER Horizons“ und dem britischen Unternehmen „Savannah Energy“, dem Unternehmen „Hydrogen de France“, das französische Unternehmen „Amarenco“ und das jordanische Unternehmen „H2 Global“, das belgische Unternehmen „DEME Energy“, das deutsche Unternehmen „Abo Energy“.