Ohne es zu begründen, hat der tunesische Präsident Saied schon wieder den Ministerpräsidenten entlassen.
Hintergrund könnte der wachsende Unmut in der Bevölkerung wegen gravierender Infrastrukturprobleme sein.
Die Entlassung erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Unzufriedenheit in der Bevölkerung wegen anhaltender
Wasser- und Stromausfälle in weiten Teilen des Landes. Während die Regierung die Versorgungsengpässe auf eine
anhaltende Dürre zurückführt, sieht Saied darin eine Verschwörung im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen.
Die Reservoirs seien voll. Das Landwirtschaftsministerium warnt jedoch vor einem kritischen Wasserstand
in den Stauseen des Landes, der nur noch bei 25 Prozent liege.
Tunesiens Präsident entlässt erneut Regierungschef
Re: Tunesiens Präsident entlässt erneut Regierungschef
Der Präsident der Republik, Kais Saïed, ernennt den Minister für soziale Angelegenheiten, Kamel Maddouri,
zum neuen Regierungschef.
Ein Professor und ein internationaler Verhandlungsführer
Zusätzlich zu seinen Verwaltungsfunktionen unterrichtete Kamel Madouri an der National School of Administration
und der Higher School of Internal Security Forces. Er ist Autor mehrerer Veröffentlichungen zur Koordinierung
der Sozialversicherungssysteme im Rahmen des Assoziierungsabkommens, zum sozialen Schutz von Wanderarbeitnehmern,
zur Portabilität sozialer Rechte sowie zur Reform der Krankenversicherung und Renten.
Als Experte für Gemeinschaftsrecht, institutionelles Recht, internationale Beziehungen und gemeinsame Politiken
der Europäischen Union war er ständiges Mitglied verschiedener tunesisch-ausländischer gemeinsamer Kommissionen für soziale Sicherheit.
zum neuen Regierungschef.
Ein Professor und ein internationaler Verhandlungsführer
Zusätzlich zu seinen Verwaltungsfunktionen unterrichtete Kamel Madouri an der National School of Administration
und der Higher School of Internal Security Forces. Er ist Autor mehrerer Veröffentlichungen zur Koordinierung
der Sozialversicherungssysteme im Rahmen des Assoziierungsabkommens, zum sozialen Schutz von Wanderarbeitnehmern,
zur Portabilität sozialer Rechte sowie zur Reform der Krankenversicherung und Renten.
Als Experte für Gemeinschaftsrecht, institutionelles Recht, internationale Beziehungen und gemeinsame Politiken
der Europäischen Union war er ständiges Mitglied verschiedener tunesisch-ausländischer gemeinsamer Kommissionen für soziale Sicherheit.