„Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
Re: „Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
Die französischen Konsularbehörden lehnten Visumanträge von 1.200 Personen zur Familienzusammenführung
mit der Begründung ab, die geltenden Bedingungen und Bestimmungen seien nicht eingehalten worden.
Den ersten Angaben zufolge wurden diese Visumanträge wegen einer Scheinehe abgelehnt.
mit der Begründung ab, die geltenden Bedingungen und Bestimmungen seien nicht eingehalten worden.
Den ersten Angaben zufolge wurden diese Visumanträge wegen einer Scheinehe abgelehnt.
Re: „Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
Innenminister Kamel Feki gab bekannt, dass Tunesien derzeit mehr als 80.000 Migranten aus Ländern südlich der Sahara beherbergt,
davon allein nicht weniger als 17.000 in der Region Sfax.
Der Sprecher des UN-Chefs Antonio Guterres prangerte am 1. August Tunesien an, die „Abschiebung“ von
Subsahara-Migranten aus Tunesien an die libyschen und algerischen Grenzen zu beenden.
Tunesien ist am Rande des Staatbankrott, all das schert die UN nicht. Im Fall Tunesien verlässt sich die UN auf die EU,
die es mit Geld richten richten soll.
davon allein nicht weniger als 17.000 in der Region Sfax.
Der Sprecher des UN-Chefs Antonio Guterres prangerte am 1. August Tunesien an, die „Abschiebung“ von
Subsahara-Migranten aus Tunesien an die libyschen und algerischen Grenzen zu beenden.
Tunesien ist am Rande des Staatbankrott, all das schert die UN nicht. Im Fall Tunesien verlässt sich die UN auf die EU,
die es mit Geld richten richten soll.
Re: „Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
Der Putsch im Niger und die mögliche Destabilisierung der Sahelzone (Mali, Burkina Faso und Niger) sowie eine absehbare Einflußnahme von Russland werden meiner Meinung nach zu einer Flüchtlingsflut Richtung Tunesien und zu einer möglichen Katastrophe für die Flüchtlinge und Tunesien führen.
Die UNO hält sich raus und bestätigt sich schon jetzt als zahnloser Tiger.
Das ist beschämend.
Die UNO hält sich raus und bestätigt sich schon jetzt als zahnloser Tiger.
Das ist beschämend.
Re: „Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
Wer wirklich flüchten muß, der tut das nicht durch die Sahara, einmal ganz davon abgesehen, daß es eine Menge Geld kostet und eine gewisse Vorbereitung erfordert. Zudem haben viele Flüchtlinge die Hoffnung, bald wieder in ihre Land zurückkehren zu können.
Flüchtlinge werden sich eher nach Mali, Nigeria und Burkina Faso wenden; für Migranten dagegen wird sich nicht viel ändern.
Flüchtlinge werden sich eher nach Mali, Nigeria und Burkina Faso wenden; für Migranten dagegen wird sich nicht viel ändern.
Re: „Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
Eine tunesische Zeitung berichtet das Tunesien von Salafisten destabilisiert werden soll.
Ein ehemaliger, bereits abgesetzter Gouverneur der Region Sfax, soll den Salafisten die Hand gereicht haben.
Dieser abgesetzte Gouverneur bereitete, so die Zeitung, die Plattform für die illegale Migration nach Kerkenna bzw Sfax.
Er gab den Salafisten die Schlüssel für Sfax in die Hand und öffnete den Salafisten Tür und Tor.
Anschließend wurde ein umfassender Diskurs und eine Strategie zur Schürung des Hasses zwischen Tunesiern und
den Libyern südlich der Sahara in Gang gesetzt, die schnell die erwarteten Ergebnisse lieferten, und in Sfax
zu einem Mord an einem tunesischen Bürger führten.
Die Bilder die man sehen konnte, die angeblich zeigten wie Migranten von Tunesien in der Sahara ausgesetzt wurden,
sind so lt der Zeitung falsch. Die Zeitung berichtet, diese Bilder sind in Libyen aufgenommen von vermutlich
interessierten Kreisen veröffentlicht um Tunesien zu diskreditieren und zu destabilisieren.
Da ganze hier:
https://www.tunisienumerique.com/la-tun ... -complete/
Ein ehemaliger, bereits abgesetzter Gouverneur der Region Sfax, soll den Salafisten die Hand gereicht haben.
Dieser abgesetzte Gouverneur bereitete, so die Zeitung, die Plattform für die illegale Migration nach Kerkenna bzw Sfax.
Er gab den Salafisten die Schlüssel für Sfax in die Hand und öffnete den Salafisten Tür und Tor.
Anschließend wurde ein umfassender Diskurs und eine Strategie zur Schürung des Hasses zwischen Tunesiern und
den Libyern südlich der Sahara in Gang gesetzt, die schnell die erwarteten Ergebnisse lieferten, und in Sfax
zu einem Mord an einem tunesischen Bürger führten.
Die Bilder die man sehen konnte, die angeblich zeigten wie Migranten von Tunesien in der Sahara ausgesetzt wurden,
sind so lt der Zeitung falsch. Die Zeitung berichtet, diese Bilder sind in Libyen aufgenommen von vermutlich
interessierten Kreisen veröffentlicht um Tunesien zu diskreditieren und zu destabilisieren.
Da ganze hier:
https://www.tunisienumerique.com/la-tun ... -complete/
Re: „Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
10.08.2023
Die Innenminister von Tunesien und Libyen haben sich darauf geinigt, die afrikanischern Migranten zu teilen,
die seit Monaten in der Nähe des Grenzpostens Ras Jedir festsitzen.
Die Innenminister von Tunesien und Libyen haben sich darauf geinigt, die afrikanischern Migranten zu teilen,
die seit Monaten in der Nähe des Grenzpostens Ras Jedir festsitzen.
Re: „Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
Einheiten von Marine und Polizei haben am Dienstag, 15. August 2023, ca 630 Menschen an der Überfahrt nach Europa gehindert.
550 kamen aus Ländern südlich der Sahara, 80 waren Tunesier.
Desweiteren hat die Nationalgarde von Sfax fast zwanzig Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, Organisatoren und
Vermittler bei illegalen Grenzübertrittseinsätzen zu sein. Ein Teil dieser festgenommenen wurde bereits von den Behörden gesucht.
Darüber hinaus wurden fünfzig Boote, Autos, Motorräder und 650.000 Dinar beschlagnahmt.
550 kamen aus Ländern südlich der Sahara, 80 waren Tunesier.
Desweiteren hat die Nationalgarde von Sfax fast zwanzig Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, Organisatoren und
Vermittler bei illegalen Grenzübertrittseinsätzen zu sein. Ein Teil dieser festgenommenen wurde bereits von den Behörden gesucht.
Darüber hinaus wurden fünfzig Boote, Autos, Motorräder und 650.000 Dinar beschlagnahmt.
Re: „Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
Der Präsident der tunesischen Menschenrechtsbeobachtungsstelle warnte am Sonntag
vor einer Verschärfung der Krise der subsaharischen Flüchtlinge. An der tunesisch-libyschen
Grenze wurden 140 Migranten am Samstagabend 26.08.23 aufgegriffen.
Medien berichten das an anderer Stelle zwei Flüchtlinge ums Leben kamen als sie versuchten,
illegal die Grenzen Tunesiens zu überqueren.
vor einer Verschärfung der Krise der subsaharischen Flüchtlinge. An der tunesisch-libyschen
Grenze wurden 140 Migranten am Samstagabend 26.08.23 aufgegriffen.
Medien berichten das an anderer Stelle zwei Flüchtlinge ums Leben kamen als sie versuchten,
illegal die Grenzen Tunesiens zu überqueren.
Re: „Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
Aus den Medien
Zunahme der Bootsflüchtlinge um 70 Prozent: Das Migrationsabkommen mit Tunesien zeigt keine Wirkung
Die EU lockt Tunesien mit Millionenkrediten, damit das Land die illegale Migration über das Mittelmeer eindämmt.
Doch die Regierung hat es nicht eilig, den Europäern die Einwanderer vom Leib zu halten.
Das ganze hier.
https://www.nzz.ch/international/das-mi ... ld.1753906
Zunahme der Bootsflüchtlinge um 70 Prozent: Das Migrationsabkommen mit Tunesien zeigt keine Wirkung
Die EU lockt Tunesien mit Millionenkrediten, damit das Land die illegale Migration über das Mittelmeer eindämmt.
Doch die Regierung hat es nicht eilig, den Europäern die Einwanderer vom Leib zu halten.
Das ganze hier.
https://www.nzz.ch/international/das-mi ... ld.1753906
Re: „Wenn euch euer Leben lieb ist, dann geht“ Aus Tunis und Sfax - Migranten in Tunesien
Die Zahl der Menschen, die über Tunesien kommen, haben sich vervierfacht. Die meisten kommen aus armen
afrikanischen Ländern südlich der Sahara wie der Elfenbeinküste, Guinea, Senegal, Mali und dem Tschad.
Bei einigen hundert handelt es sich um Tunesier, die vor der Not fliehen, und Italien hat seine Befürchtung geäußert,
dass die wirtschaftliche Lage Tunesiens weitere Menschen in die Flucht treiben wird.
afrikanischen Ländern südlich der Sahara wie der Elfenbeinküste, Guinea, Senegal, Mali und dem Tschad.
Bei einigen hundert handelt es sich um Tunesier, die vor der Not fliehen, und Italien hat seine Befürchtung geäußert,
dass die wirtschaftliche Lage Tunesiens weitere Menschen in die Flucht treiben wird.