Massenmigration aus dem Maghreb – Europa sollte vorausschauend handeln, bevor es zu spät ist

An Tunesien angrenzende Gebiete
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Walter
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Massenmigration aus dem Maghreb – Europa sollte vorausschauend handeln, bevor es zu spät ist

Ungelesener Beitrag von Walter »

Gastkommentare der Neuen Zürcher Zeitung und Tichys Einblick:

NZZ:

(...)
In den Maghrebstaaten leben einige Millionen junge Männer, die in ihren Ländern keine Zukunft mehr sehen.
Die Corona-Pandemie hat die Lage zusätzlich verschärft. Schon in wenigen Wochen ist mit einer starken Migrationswelle
aus Nordafrika zu rechnen.
In diesen Tagen bereitet sich ein 16-jähriger Mann aus dem tunesischen Hinterland auf seine illegale Einreise nach Italien vor.
Seine Eltern unterstützen den Plan. Gleichzeitig melden Landbesitzer in derselben Region, dass in den vergangenen Wochen
ein erheblicher Teil der Oliven an den Bäumen verfault sei, weil sie nicht genügend Arbeitskräfte für die Olivenernte gefunden hätten.

Die Lage in Tunesien ist derzeit schwieriger denn je. Anhaltende soziale Proteste, eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit
des Landes und eine seit Monaten andauernde Regierungskrise haben das Land in eine Sackgasse manövriert. Das Vertrauen
in die Politik ist an einem Tiefpunkt. Manche Kommentatoren sehen Tunesien am Rand des Abgrunds. Vor allem junge,
schlecht ausgebildete Männer aus den armen Vorstädten und dem Hinterland sehen keine Perspektiven mehr in ihrem Land.
Sie träumen von einem besseren Leben in Europa. Viele fühlen sich zudem wie in einem «Gefängnis» und verharren in Apathie.
«Wenn unsere Jugend ihr Land hasst, welche Hoffnung bleibt dann noch?», schrieb kürzlich Adnen Mansar, der ehemalige Kabinettschef des tunesischen Präsidentschaftsamtes.
(...)

Auszug Tichys Einblick:

(...)
Ja, auch das ist geschehen, TE hat mehrfach darüber berichtet. Im Grunde genommen kann es gleich sein, ob Syrer,
Afghanen oder Tunesiern der Zutritt verwehrt wird. Aber die illegale Zuwanderung aus dem Maghreb hat sich als noch
einmal gefährlicher erwiesen. Nicht nur in der Silvesternacht zeigte sich, was für eine Mentalität vielfach in diesen
muslimisch geprägten jungen Männern steckt, auch die Kriminalitätsstatistiken dokumentieren das in schöner
Regelmäßigkeit und eine hier bei TE veröffentlichte Aussage eines deutschen Polizeichefs zu dieser speziellen Klientel
verweist auf die große Bedrohungslage, wenn es tatsächlich so sein sollte, dass sich an den Küsten Nordafrikas Millionen
Menschen bereit gemacht haben für ihren Sprung in die deutschen Sozialsysteme.

(...)

Die Massenmigration wird weitergehen. In den Maghreb-Staaten stauen sich die ausreisewilligen Männer bereits in
den Küstenregionen, auf ihre Überfahrt wartend.

(...)


Quellen:

https://www.nzz.ch/meinung/massenmigrat ... ld.1605532

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... share=news
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